Auf einen Blick: Warum dieses Thema zählt
In nur zehn Monaten von der Idee zum zertifizierten System: Bei mueller-einschalten.de haben wir ein innovatives Pilotprojekt erfolgreich umgesetzt, das die Energieversorgung in Binnenhäfen revolutionieren kann.
Die Herausforderung: Was Unternehmen heute bremst
Die Energieversorgung von Binnenschiffen im Hafen ist bislang oft noch ineffizient und emissionsintensiv – viele Schiffe erzeugen ihren Strom weiterhin mit bordeigenen Dieselgeneratoren. Doch das wird sich bald ändern:
Ab dem 1. Januar 2030 verpflichtet die EU alle Mitgliedstaaten, in bestimmten Häfen Landstrom bereitzustellen – und Reeder, diesen auch zu nutzen.
Ziel unseres Projekts war es daher, ein System zu entwickeln, das autark funktioniert – von der Energieversorgung über die Abrechnung bis hin zur einfachen Bedienung – ohne Eingriff durch Hafenbetreiber oder Dritte. Und genau das ist uns gelungen.
Unsere Antwort: So lösen wir das Problem
Im Zentrum unseres Projekts steht ein modularer Versorgungsturm, der Landstrom mit bis zu 125 Ampere bereitstellt – robust, skalierbar und vollständig autark. Das System wurde so konzipiert, dass kein Eingriff durch den Hafenbetreiber notwendig ist.
Die Installation ist denkbar einfach: Es wird lediglich ein Energieanschluss benötigt. Die Kommunikation erfolgt über LTE oder 5G, sodass keine zusätzliche Netzwerkinfrastruktur notwendig ist. Im Falle eines Falles – etwa bei Hochwasser – kann der Versorgungspunkt schnell und werkzeuglos demontiert werden. Die gesamte Konstruktion ist steckbar ausgelegt, was eine ebenso einfache Wiederinbetriebnahme ermöglicht.
Der Ablauf für den Nutzer ist intuitiv:
Der Schiffsführer identifiziert sich direkt am Versorgungspunkt – entweder per Ladekarte, EC-/Kreditkarte, Apple Pay oder über eine App. Nach erfolgreicher Authentifizierung wird der Strom freigegeben.
Nach Beendigung des Ladevorgangs misst unser System – über die integrierte Komponente „DockCharge“ – die verbrauchte Energiemenge eichrechtskonform. Die Daten werden automatisch verarbeitet und die Abrechnung erfolgt über ein lizenziertes Backend. Der Betreiber erhält die Einnahmen direkt und transparent – vollständig dokumentiert und ohne manuelle Eingriffe.
So entsteht ein System, das nicht nur technisch überzeugt, sondern auch rechtlich sicher, wartungsarm und zukunftsfähig ist.
Technik, die überzeugt: Fakten & Vorteile im Überblick
Flexible Bezahlmöglichkeiten:
- App-basierte Zahlung mit hinterlegten Bezahldaten
- Nutzung von Ladekarten
- Ad-hoc-Zahlung mit EC-Karte oder Apple Pay direkt am Versorgungspunkt
Weitere Vorteile:
- Einfache Montage durch Elektrofachkräfte
- Schnelle Demontage bei Hochwassergefahr
- Skalierbarkeit für individuelle Kundenanforderungen
- Planungsunterstützung durch unser angeschlossenes Ingenieurbüro
- Komplette Umsetzung durch unser erfahrenes Elektroteam
Erfolg in der Praxis: Ein Blick auf unser Referenzprojekt
Unser erstes System ist bereits erfolgreich im Andernacher Hafen im Einsatz. Die Versorgungspunkte laufen stabil, die Abrechnung funktioniert reibungslos – und das Beste: Der Hafenbetreiber muss sich um nichts kümmern. Die Einnahmen fließen automatisch auf sein Konto.
Zusammenfassung: Was bleibt hängen?
Mit diesem Projekt zeigen wir, wie moderne Energieinfrastruktur im Hafen aussehen kann – effizient, nachhaltig und benutzerfreundlich. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, und freuen uns auf viele weitere Projekte.
Was kommt als Nächstes?
Derzeit entwickeln wir DockCharge, dass bis zu 630 Ampere zertifiziert ist. Dieses System wird die Möglichkeiten der Landstromversorgung für Binnenschiffe weiter erweitern und noch leistungsfähiger machen.
Jetzt handeln: So kommen Sie ins Gespräch mit uns
👉 Mehr über uns und unsere Lösungen: www.mueller-einschalten.de
Müller einschalten. Zukunft gestalten.